Was eignet sich wofür?

Welcher Zahnersatz ist der Richtige?

Kleiner Zahnschaden

Kleines Zahnloch, Verfärbung in der Front

 

Füllung

Mischung aus Quecksilber, Silber, Zinn und Kupfer.

positiv:

  • Preisgünstig.

negativ:

  • Möglichkeit einer Allergie.
  • Amalgam trägt meßbar zur Quecksilberbelastung im Körper bei und ist problematisch in der Entsorgung (Ausbohren alter Füllungen).

Kunststoff-Füllungen können kleine Schäden an den Zähnen reparieren.

positiv:

  • Sind zahnfarben und derzeit die preisgünstigste Lösung.

negativ:

  • Haltbarkeit nur ca. 4-6 Jahre. Das Material kann beim Aushärten schrumpfen, wodurch sind ein Randspalt zwischen Zahn- und Füllungssubstanz ergeben kann. Dadurch können erneut Bakterien in die Kavität eindringen und neue Karies bilden.
  • Möglichkeit einer Allergie.

 

Inlay

Goldinlays bestehen aus Metall und sind daher (je nach Legierung) meist goldfarben. Das Goldinlay ist die traditionelle Alternative für Amalgam-Füllungen. Wegen der goldfarbenen Oberfläche werden sie in der Regel nur im Seitenzahnbereich eingesetzt. Das Metall ist eine gold- oder silberfarbene Legierung. Bei möglichen Allergien des Patienten gibt es in der Regel auch eine Legierung, die die Allergie-Auslöser erst gar nicht enthält.

positiv:

  • Da das Metall in seiner Härte weicher ist als der Zahnschmelz, werden die Zähne im Gegenbiß geschont.
  • Da die Legierung in der Regel sehr weich ist, können die Ränder der Inlays vom Zahnarzt sehr gut "anfiniert" werden (ein Randspalt wird quasi ausgeschlossen).
  • Sehr lange Lebensdauer.

Kunststoffinlays bestehen komplett aus Kunststoff und sind daher sozusagen unsichtbar, weil sie zahnfarben sind. Das Kunststoffinlay ist die preisgünstige Alternative für denjenigen, der kein Amalgam im Mund haben will. Wegen der zahnfarbenen Oberfläche können sie in der Regel im gesamten Mundbereich eingesetzt werden. Im Frontzahnbereich werden Veneers beiVerfärbungen oder kleinen Defekten im sichtbaren Bereich eingesetzt. Sie decken die gesamte sichtbare Fläche ab.

positiv:

  • Ästhetisch hochwertig.
  • Kunststoffinlays und Veneers sind in der Regel eine reine Privatleistung.

negativ:

  • Hält nur relativ kurze Zeit, weil das Material weicher als derZahnschmelz ist.

Inlays mit metallkeramischer Verblendung eigenen sich grundsätzlich zum Einsatz im gesamten Mundbereich. Die erforderliche Mindeststärke für Metall plus Keramik beträgt 1,2 mm. Ein Metallgerüst sorgt für die Stabilität, ein keramischer Überzug ist für die Optik zuständig. Das Metall ist eine gold- oder silberfarbene Legierung. Die Verblendkeramik ist, wie Geschirr aus Porzellan, mit einer Art Glasur überzogen und durch die glatte Oberfläche geschützt vor Ablagerungen.

positiv:

  • Sehr lange Haltbarkeit bei regelmäßiger Zahnpflege.
  • Bei möglichen Allergien des Patienten gibt es in der Regel auch ein Metall, das die Allergie-Auslöser erst gar nicht enthält.

negativ:

  • Die Keramik hat eine größere Härte als der zahneigene Schmelz.
  • Es ist immer ein dünner metallischer Rand als Begrenzung des Inlays zu sehen.

Keramikinlays bestehen komplett aus Keramik und sind daher sozusagen unsichtbar, weil sie zahnfarben sind. Wegen der zahnfarbenen Oberfläche können sie in der Regel im gesamten Mundbereich eingesetzt werden. Wegen der großen Härte der Keramik muß darauf geachtet werden, daß die Füllung von genügend zahneigener Substanz gefaßt ist, damit das Keramikinlay unter Kaubelastung nicht den Zahn sprengt. Im Frontzahnbereich werden Veneers bei Verfärbungen oder kleinen Defekten im sichtbaren Bereich eingesetzt. Sie decken die gesamte sichtbare Fläche ab.

positiv:

  • Das Keramikinlay ist die Alternative für Allergiepatienten.
  • Ästhetisch sehr hochwertig.
  • Sehr lange Lebensdauer.

negativ:

  • Keramikinlays und Veneers sind in der Regel eine reine Privatleistung.

 

Veneer

Kunststoffinlays/Kunststoffveneers bestehen komplett aus Kunststoff und sind daher sozusagen unsichtbar, weil sie zahnfarben sind. Das Kunststoffinlays/Kunststoffveneers ist die preisgünstige Alternative für denjenigen, der kein Amalgam im Mund haben will. Wegen der zahnfarbenen Oberfläche können sie in der Regel im gesamten Mundbereich eingesetzt werden. Im Frontzahnbereich werden Veneers beiVerfärbungen oder kleinen Defekten im sichtbaren Bereich eingesetzt. Sie decken die gesamte sichtbare Fläche ab.

positiv:

  • Ästhetisch hochwertig.
  • Kunststoffinlays und Veneers sind in der Regel eine reine Privatleistung.

negativ:

  • Hält nur relativ kurze Zeit, weil das Material weicher als der Zahnschmelz ist.

Keramikinlays/Keramikveneers bestehen komplett aus Keramik und sind daher sozusagen unsichtbar, weil sie zahnfarben sind. Wegen der zahnfarbenen Oberfläche können sie in der Regel im gesamten Mundbereich eingesetzt werden. Wegen der großen Härte der Keramik muß darauf geachtet werden, daß die Füllung von genügend zahneigener Substanz gefaßt ist, damit das Keramikinlay unter Kaubelastung nicht den Zahn sprengt. Im Frontzahnbereich werden Veneers bei Verfärbungen oder kleinen Defekten im sichtbaren Bereich eingesetzt. Sie decken die gesamte sichtbare Fläche ab.

positiv:

  • Ästhetisch sehr hochwertig.
  • Sehr lange Lebensdauer.
  • Das Keramikinlay ist die Alternative für Allergiepatienten.

negativ:

  • Keramikinlays und Veneers sind in der Regel eine reine Privatleistung.

 

Mittlerer Zahnschaden

Grosses Zahnloch, Zahnstück abgebrochen

 

Krone ohne Stift

Vollgusskronen bestehen nur aus Metall und sind daher (je nach Legierung) meist goldfarben. Wegen der goldfarbenen Oberfläche werden sie in der Regel nur im Seitenzahnbereich eingesetzt. Das Metall ist eine gold- oder silberfarbene Legierung. Da das Metall in seiner Härte weicher ist als der Zahnschmelz, werden die Zähne im Gegenbiß geschont. Der Zahnsubstanzverlust wird gering gehalten: Ihr Zahnarzt muß den defekten Zahn nur für eine minimale Stärke der Krone von 0,4mm beschleifen.

positiv:

  • Immer Kassenleistung.
  • Die Vollgusskrone ist die kostengünstigste Variante von festsitzendem Zahnersatz.
  • Bei möglichen Allergien des Patienten gibt es in der Regel auch eine Legierung, die die Allergie-Auslöser erst gar nicht enthält.

Kunststoffverblendete Kronen bestehen aus einem Metallgerüst und sind (meist nur auf der sichtbaren Fläche) mit einem zahnfarbenen Kunststoff-Composite verblendet: Sie vereinen die Vorteile der Vollgußkrone mit denen der Metallkeramikkrone:

positiv:

  • Da nur die sichtbare Fläche zahnfarben verblendet wird, muß nur auf dieser Fläche für genügend Platz gesorgt werden(Metall und Verblendung benötigen zusammen 1,2 mm); für die übrigen Flächen kann substanzschonend gearbeitet werden (die Metallflächen allein benötigen mind. 0,4 mm).
  • Kostengünstige Lösung.
  • Kunststoffverblendete Kronen sind im gesamten Mundraum einsetzbar. Im sichtbaren Bereich Kassenleistung

negativ:

  • Der Verblendkunststoff ist relativ weich und nutzt mit der Zeit ab.

Kronen und Brücken aus Metallkeramik eigenen sich grundsätzlich zur Überkronung von einzelnen defekten Zähnen sowie zur Überbrückung von Zahnlücken im gesamten Mundbereich. Die erforderliche Mindeststärke für Metall plus Keramik beträgt 1,2 mm. Ein Metallgerüst sorgt für die Stabilität, ein keramischer Überzug ist für die Optik zuständig. Das Metall ist eine gold- oder silberfarbene Legierung. Die Verblendkeramik ist, wie Geschirr aus Porzellan, mit einer Art Glasur überzogen und durch die glatte Oberfläche geschützt vor Ablagerungen.
Im sichtbaren Bereich kann die Metallkeramikkrone noch optisch verbessert werden, indem eine Keramikschulter (nur Keramik, ohne Metallgerüst) am Zahnfleischsaum den Kronenrand quasi unsichtbar macht.

positiv:

  • Bei möglichen Allergien des Patienten gibt es in der Regel auch ein Metall, das die Allergie-Auslöser erst gar nicht enthält.
  • Sehr lange Haltbarkeit bei regelmäßiger Zahnpflege.
  • Im sichtbaren Bereich Kassenleistung.

negativ:

  • Die Keramik hat eine größere Härte als der zahneigene Schmelz. Dadurch kann der Zahn im Gegenkiefer in Mitleidenschaft gezogen werden.

Kronen und Brücken aus Metallkeramik eigenen sich grundsätzlich zur Überkronung von einzelnen defekten Zähnen sowie zur Überbrückung von Zahnlücken im gesamten Mundbereich. Die erforderliche Mindeststärke für Metall plus Keramik beträgt 1,2 mm. Ein Metallgerüst sorgt für die Stabilität, ein keramischer Überzug ist für die Optik zuständig. Das Metall ist eine gold- oder silberfarbene Legierung. Die Verblendkeramik ist, wie Geschirr aus Porzellan, mit einer Art Glasur überzogen und durch die glatte Oberfläche geschützt vor Ablagerungen.
Im sichtbaren Bereich kann die Metallkeramikkrone noch optisch verbessert werden, indem eine Keramikschulter (nur Keramik, ohne Metallgerüst) am Zahnfleischsaum den Kronenrand quasi unsichtbar macht. .

positiv:

  • Bei möglichen Allergien des Patienten gibt es in der Regel auch ein Metall, das die Allergie-Auslöser erst gar nicht enthält.
  • Sehr lange Haltbarkeit bei regelmäßiger Zahnpflege.
  • Im sichtbaren Bereich Kassenleistung.

negativ:

  • Die Keramik hat eine größere Härte als der zahneigene Schmelz. Dadurch kann der Zahn im Gegenkiefer in Mitleidenschaft gezogen werden.

Vollkeramikkronen bestehen komplett aus Keramik. Da kein Metallgerüst unter der Keramik verborgen ist, hat die Vollkeramikkrone in der Regel eine Transparenz und Transluzenz wie der natürliche Zahn.

Aus Zirkonkeramik sind auch Brücken aus vollkeramischem Material möglich!

positiv:

  • Die Vollkeramikkrone ist die Alternative für Allergiepatienten.
  • Ästhetisch sehr hochwertig.
  • Vollkeramikkronen sind in der Regel eine reine Privatleistung.

negativ:

  • Um genügend Stabilität zu bekommen, muß in der Regel viel Zahnsubstanz abgeschliffen werden (Mindeststärke 1,2 mm).

 

Krone mit Stift

Vollgusskronen bestehen nur aus Metall und sind daher (je nach Legierung) meist goldfarben. Wegen der goldfarbenen Oberfläche werden sie in der Regel nur im Seitenzahnbereich eingesetzt. Das Metall ist eine gold- oder silberfarbene Legierung. Da das Metall in seiner Härte weicher ist als der Zahnschmelz, werden die Zähne im Gegenbiß geschont. Der Zahnsubstanzverlust wird gering gehalten: Ihr Zahnarzt muß den defekten Zahn nur für eine minimale Stärke der Krone von 0,4mm beschleifen.

positiv:

  • Immer Kassenleistung.
  • Die Vollgusskrone ist die kostengünstigste Variante von festsitzendem Zahnersatz.
  • Bei möglichen Allergien des Patienten gibt es in der Regel auch eine Legierung, die die Allergie-Auslöser erst gar nicht enthält.

Kunststoffverblendete Kronen bestehen aus einem Metallgerüst und sind (meist nur auf der sichtbaren Fläche) mit einem zahnfarbenen Kunststoff-Composite verblendet: Sie vereinen die Vorteile der Vollgußkrone mit denen der Metallkeramikkrone:

positiv:

  • Da nur die sichtbare Fläche zahnfarben verblendet wird, muß nur auf dieser Fläche für genügend Platz gesorgt werden (Metall und Verblendung benötigen zusammen 1,2 mm); für die übrigen Flächen kann substanzschonend gearbeitet werden (die Metallflächen allein benötigen mind. 0,4 mm).
  • Kostengünstige Lösung.
  • Kunststoffverblendete Kronen sind im gesamten Mundraum einsetzbar. Im sichtbaren Bereich Kassenleistung.

negativ:

  • Der Verblendkunststoff ist relativ weich und nutzt mit der Zeit ab.

Kronen und Brücken aus Metallkeramik eigenen sich grundsätzlich zur Überkronung von einzelnen defekten Zähnen sowie zur Überbrückung von Zahnlücken im gesamten Mundbereich. Die erforderliche Mindeststärke für Metall plus Keramik beträgt 1,2 mm. Ein Metallgerüst sorgt für die Stabilität, ein keramischer Überzug ist für die Optik zuständig. Das Metall ist eine gold- oder silberfarbene Legierung. Die Verblendkeramik ist, wie Geschirr aus Porzellan, mit einer Art Glasur überzogen und durch die glatte Oberfläche geschützt vor Ablagerungen.
Im sichtbaren Bereich kann die Metallkeramikkrone noch optisch verbessert werden, indem eine Keramikschulter (nur Keramik, ohne Metallgerüst) am Zahnfleischsaum den Kronenrand quasi unsichtbar macht.

positiv:

  • Bei möglichen Allergien des Patienten gibt es in der Regel auch ein Metall, das die Allergie-Auslöser erst gar nicht enthält.
  • Sehr lange Haltbarkeit bei regelmäßiger Zahnpflege.
  • Im sichtbaren Bereich Kassenleistung.

negativ:

  • Die Keramik hat eine größere Härte als der zahneigene Schmelz. Dadurch kann der Zahn im Gegenkiefer in Mitleidenschaft gezogen werden.

 

Grosser Zahnschaden

Fehlender Zahn/Zähne

 

Brücke

Vollgusskronen (Brücke) bestehen nur aus Metall und sind daher (je nach Legierung) meist goldfarben. Wegen der goldfarbenen Oberfläche werden sie in der Regel nur im Seitenzahnbereich eingesetzt. Das Metall ist eine gold- oder silberfarbene Legierung. Da das Metall in seiner Härte weicher ist als der Zahnschmelz, werden die Zähne im Gegenbiß geschont. Der Zahnsubstanzverlust wird gering gehalten: Ihr Zahnarzt muß den defekten Zahn nur für eine minimale Stärke der Krone von 0,4mm beschleifen.

positiv:

  • Immer Kassenleistung.
  • Die Vollgusskrone ist die kostengünstigste Variante von festsitzendem Zahnersatz.
  • Bei möglichen Allergien des Patienten gibt es in der Regel auch eine Legierung, die die Allergie-Auslöser erst gar nicht enthält.

Kunststoffverblendete Kronen (Brücke) bestehen aus einem Metallgerüst und sind (meist nur auf der sichtbaren Fläche) mit einem zahnfarbenen Kunststoff-Composite verblendet: Sie vereinen die Vorteile der Vollgußkrone mit denen der Metallkeramikkrone:

positiv:

  • Da nur die sichtbare Fläche zahnfarben verblendet wird, muß nur auf dieser Fläche für genügend Platz gesorgt werden (Metall und Verblendung benötigen zusammen 1,2 mm); für die übrigen Flächen kann substanzschonend gearbeitet werden (die Metallflächen allein benötigen mind. 0,4 mm).
  • Kostengünstige Lösung.
  • Kunststoffverblendete Kronen sind im gesamten Mundraum einsetzbar. Im sichtbaren Bereich Kassenleistung.

negativ:

  • Der Verblendkunststoff ist relativ weich und nutzt mit der Zeit ab.

Kronen und Brücken aus Metallkeramik eigenen sich grundsätzlich zur Überkronung von einzelnen defekten Zähnen sowie zur Überbrückung von Zahnlücken im gesamten Mundbereich. Die erforderliche Mindeststärke für Metall plus Keramik beträgt 1,2 mm. Ein Metallgerüst sorgt für die Stabilität, ein keramischer Überzug ist für die Optik zuständig. Das Metall ist eine gold- oder silberfarbene Legierung.Die Verblendkeramik ist, wie Geschirr aus Porzellan, mit einer Art Glasur überzogen und durch die glatte Oberfläche geschützt vor Ablagerungen.
Im sichtbaren Bereich kann die Metallkeramikkrone noch optisch verbessert werden, indem eine Keramikschulter (nur Keramik, ohne Metallgerüst) am Zahnfleischsaum den Kronenrand quasi unsichtbar macht.

positiv:

  • Bei möglichen Allergien des Patienten gibt es in der Regel auch ein Metall, das die Allergie-Auslöser erst gar nicht enthält.
  • Sehr lange Haltbarkeit bei regelmäßiger Zahnpflege.
  • Im sichtbaren Bereich Kassenleistung.

negativ:

  • Die Keramik hat eine größere Härte als der zahneigene Schmelz. Dadurch kann der Zahn im Gegenkiefer in Mitleidenschaft gezogen werden.

Vollkeramikkronen (Brücke) bestehen komplett aus Keramik. Da kein Metallgerüst unter der Keramik verborgen ist, hat die Vollkeramikkrone in der Regel eine Transparenz und Transluzenz wie der natürliche Zahn.

Aus Zirkonkeramik sind auch Brücken aus vollkeramischem Material möglich!

positiv:

  • Die Vollkeramikkrone ist die Alternative für Allergiepatienten.
  • Ästhetisch sehr hochwertig.
  • Vollkeramikkronen sind in der Regel eine reine Privatleistung.

negativ:

  • Um genügend Stabilität zu bekommen, muß in der Regel viel Zahnsubstanz abgeschliffen werden (Mindeststärke 1,2 mm).

 

Implantat

Implantate werden dem Patienten fest in den Kieferknochen integriert, wenn eigene Zähne fehlen. Wenn das Implantat eingeheilt ist, können Zähne als Implantataufbauten mit den Pfeilern im Kiefer fest verschraubt werden. Implantate können einzele Zähne ersetzen, größere Lücken überbrücken oder auch im endständigen Bereich fehlende Pfeilerzähne für festsitzenden und herausnehmbaren Zahnersatz ersetzen.

positiv:

  • Wenn der Kieferknochen intakt ist und die Implantataufbauten auch regelmäßig vom Zahnarzt kontrolliert werden, haben Implantate eine sehr lange Lebensdauer.
  • Implantatpfeiler fühlen sich (fast) wie die eigenen Zähne an.

negativ:

  • Implantate sind reine Privatleistung.

 

Prothese

Die Modellgussprothese dient als herausnehmbarer Zahersatz, wenn bei einem Restzahnbestand fehlende Zähne ersetzt werden sollen. Klammern über die restlichen Zähne dienen als Halteelemente. Eigene Zähne brauchen nicht beschliffen zu werden.

positiv:

  • Der Modellguss ist eine reine Kassenleistung der gesetzlichen Krankenkassen.
  • Der Modellguss ist die preisgünstigste Lösung, um fehlende Zähne zu ersetzen.

negativ:

  • Klammern sind immer als Halteelemente über die Zähne sichtbar.
  • Die Klammern des Modellguss-Gerüstes "schaben" bei jedem Herausnehmen bzw. Einsetzen der Prothese an den Klammerzähnen, weil die Klammerspitzen unterhalb des Zahnäquators enden, um der Prothese festen Halt zu geben.

Die Geschiebetechnik dient als Haltetechnik für herausnehmbaren partiellen Zahnersatz. Geschiebe- und Anker werden an bzw. in Kronen als Primärteil integriert, die fest auf dem Zahnstumpf im Mund zementiert werden. Das Sekundärteil sorgt für den nötigen Halt der partiellen Prothese. Grundsätzlich gibt es zwei unterschiedliche Varianten:

  • individuelle Geschiebe sind komplett von Hand gefräst.
  • konfektionierte Geschiebe bestehen aus einem industriell gefertigten Präzisionsteil, das an eine Krone angegossen oder angelötet wird sowie aus einem Schubverteiler, der über der nicht sichtbaren Fläche der Krone liegt.

positiv:

  • Bis zu zwei Geschiebe/Anker pro Kiefer werden von der gesetzlichen Krankenkasse anteilig bezahlt.
  • Ästhetisch und funktional sehr hochwertige Halteelemente.

Doppelkronen dienen als Halteelemente für herausnehmbaren Zahnersatz. Grundsätzlich gibt es zwei unterschiedliche Varianten:

  • Teleskopkronen sind rundum parallelwandig gefräst.
  • Konuskronen sind rundum mit einem Winkel von (additiv die gegenüberliegenden Seiten) 12º gefräst.

Ein gefrästes Käppchen wird fest auf den präparierten Zahn zementiert, das Sekundärteil ist in die Prothese fest integriert und dient durch seine exakte Passform als Halteelement.

positiv:

  • Ästhetisch und funktional sehr hochwertige Halteelemente.
  • Bis zu zwei Doppelkronen pro Kiefer werden von der gesetzlichen Krankenkasse anteilig bezahlt.

negativ:

  • Um genügend Stabilität zu bekommen, muß in der Regel viel Zahnsubstanz abgeschliffen werden (Mindeststärke 1,5 mm für Käppchen plus Sekundärteil).

Die Totalprothese dient als herausnehmbarer Zahersatz, wenn keine eigenen Zähne mehr vorhanden sind. Im Oberkiefer wird der gesamte Gaumen abgedeckt, im Unterkiefer der gesamte Kieferkamm.

positiv:

  • Die Totalprothese ist eine reine Kassenleistung der gesetzlichen Krankenkassen.
  • Die Totalprothese ist eine preisgünstigste Lösung, um die fehlende Zähne zu ersetzen.
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